KW24 Arbeiten im 5 Sechszehntel, Pflanzenbestimmung, neue Volontäre

  • Team: Eugene, Stefan, Yule und ab Donnerstag auch August und Nick.
  • Einen Stromausfall unter der Woche abends an ICE mitgeteilt, die dann auch Abhilfe geschafft haben.
  • Die ganze Woche über immer wieder Kommunikation auch in Form von online Meetings zum Verein Huelal Totga unter anderem zum Thema Mittelbeschaffung gehabt.
  • Mit den neuen Volontären auf Florida/USA Papierkram erledigt und einen Haus- und Farmrundgang inclusive Erklärung zu lang- und kurzfristiger Planung gemacht und ein Macheten-Training durchgeführt.
  • Längerer Ernterundgang, um die Bananensituation einschätzen zu können. 
  • Gebrauchsgegenstände für die Volontärküche gekauft.
  • Neupflanzungen geplant.
  • Volontärküche gemeinschaftlich gereinigt und Bestandsaufnahme des Inventars gemacht. Einkaufsliste erstellt.
  • Begehung und Planung des Cohombo-Standortes.
  • Beim 4. Sechszehntel die ganze Woche über immer wieder Bambusstümpfe ausgegraben und zur Feuerstelle verbracht.
  • Beim 5. Sechszehtel mit Namen: „Casa“ wurde die ganze Woche über immer wieder mal Müll aus Boden geholt und zum Schweinestall gebracht.

  • Wir haben mit dem Müllentsorgungsunternehmen Kontakt aufgenommen und einen Transporteur empfohlen bekommen, der auch an abgelegenere Stellen kommt. Noch keine Zeit gefunden, diesen zu kontaktieren.  
  • Wo noch Markierungsstangen zur Sichtbarmachung der Grenzen fehlten, wurde dies nachgeholt.
  • Außerdem wurden Pflanzen bestimmt und im Plan eingezeichnet. Dabei folgende Pflanzen gefunden (die Prozentzahlen sind die Wahrscheinlichkeitsangaben von Plantnet, dass es sich wirklich um diese Pflanzen handelt):
  • Cas  Psidium friedrichsthalianum  <20 % (wir sind aber ziemlich sicher)
  • •  herrlicher Philippinenbaum  Clerodendrum quadriloculare (Blanco) Merr  29,8 %
  • •  Stachelanone/Guanabana  Annona muricata L.  31,2 %
  • •  Bogenhanf  Dracaena hyacinthoides (L.) Mabb  31,5 %
  • •  Papaya  Carica papaya L.  31,8 %
  • •  Cayenne – Kirsche  Eugenia uniflora L.  32,2 %
  • •  Guarumbo  Cecropia obtusifolia Bertol  36,8 %
  • •  Cochenille-Feigenkaktus  Nopalea cochenillifera (L.) Salm-Dyck  37,7 %
  • •  Polynesische Fiederaralie  Polyscias guilfoylei (W.Bull) L.H.Bailey  41,1 %
  • •  Schamhafte Frangipani  Plumeria pudica Jacq.  42,5 %
  • •  Riesen-Palmlilie  Yucca gigantea Lem.  44,1 %
  • •  Goldpflaume/Yuplón  Spondias dulcis Parkinson  45,3 %
  • •  Zitronengras  Cymbopogon citratus (DC.) Stapf  48,6 %
  • •  white ramoon  Trophis racemosa (L.) Urb.  49,9 %
  • •  Kurkuma  Curcuma longa L.  51,5 %
  • •  nur ein Bild  Tabernaemontana pachysiphon Stapf  52 %
  • •  China-Hibiskus  Hibiscus rosa-sinensis L.  53 %
  • •  Wasserapfel  Syzygium malaccense (L.) Merr. & L.M.Perry  55,6 %
  • •  Goldfruchtpalme  Dypsis lutescens (H.Wendl.) Beentje & J.Dransf  64,6 %
  • •  Feuerbusch  Hamelia patens Jacq.  69,4 %
  • •  Meerrettichbaum  Moringa oleifera Lam.  70,6 %
  • •  Indian Plum  Flacourtia jangomas (Lour.) Raeusch.  75,8 %
  • •  Feuerbusch  Hamelia patens Jacq.  86,4 %
  • •  Akee  Blighia sapida K.D.Koenig  88 %
  • •  Nance  Byrsonima crassifolia (L.) Kunth  90,2 %

An der Stelle wo die Komposttoiletten hinkommen wächst außerdem eine Yamswurzel, eine knollenartige, Kartoffel-ähnliche Frucht, die allerdings am Strauch wächst.

Die Hecken vor der Volontärküche ausgedünnt. Der dabei angefallene Grünschnitt in dicke Äste für den Totholz-Stapel einerseits und Blätter und Zweige für die Kompostbox andererseits aufgetrennt und dorthin transportiert.

Wir haben begonnen, beim Sechszehntel Casa mit der E-Motorsense die Vegetation zu kürzen und sind im Laufe der Woche auch fertig geworden.

Große Stücke Totholz von Grenze zum Nachbarn zum Totholzstapel im 2. Sechszehntel gebracht bzw. gerollt. Einige Stücke mit Hilfe von Machete in transportierbare bzw. stapelbare Größen gekürzt.

Reste der ehemaligen Außendusche abgerissen und brauchbares Holz zum Patio gebracht, unbrauchbares Holz zusammen mit Bambus sowie Bambuswurzeln im Feuer verbrannt.

Wir haben dann begonnen, dort mit der elektrischen Motorsense die Vegetation zu kürzen und sind im Laufe der Woche mit diesem Sechszehntel auch fertig geworden.

Plastikrohre, die auf dem zukünftigen Fundament der Holzwerkstatt lagen, unter dem Atelier eingelagert.

Am verrottenden Außensicherungskasten mehrere Sträucher und kleine Bäume entfernt.

Ein Kabel einer Außenlampe war in den Stamm eingewachsen und musste aufwändig entfernt werden. Die Außenlampe und ein Verlängerungskabel dann zurückverfolgt bis ins open Office und dort abgeklemmt und entfernt und Elektrik Situation besprochen.

Das Bambusbeet gereinigt und frischen Kompost an Pflanzen ausgebracht und Tomatentriebe entfernt.

Im Sechszehntel Zuckerrohrpresse den Cohombo-Standort vorbereitet.

Im sechsten Sechszehntel am Mangobaum ist eine Lagerstätte für Bambus und Bretter gewesen, die aber völlig verrottet waren. Begonnen, diese aufzulösen. Dabei Metallschrott gefunden.

Dort in der Nähe scheint der ganze Boden (ähnlich wie an der Komposttoilette) mit überwachsenen Plastiksäcken voll zu sein, die voller lehmiger Erde sind. Eine Anfrage an den früheren Besitzer, was es damit auf sich hat, ist raus. Wir haben schon viele entfernt, es sind aber noch Hunderte vorhanden. Sie zerfallen nach ein paar Jahren und hinterlassen Unmengen von Mikroplastik, daher muss das jetzt nach und nach entsorgt werden und – wenn nötig, falls die da waren, um ein Abrutschen des Geländes zu verhindern – durch nachhaltige Palisaden ersetzt werden. Beim Entfernen einiger Säcke tauchte dann auch mal wieder ein Rohr auf, dem wir in der nächsten Woche mal nachgehen werden.

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